Bäume sind ein Gedicht, die die Erde in den Himmel schreibt.

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Freitag, 2. Januar 2015

Christbaumverwertung einmal anders: Keltische Kopfschmerzsalbe

Tannensalbe gegen Kopfschmerzen

Natürlich könnt ihr diese Salbe das ganze Jahr über anrühren, ich dachte mir jedoch dass nun eine gute Zeit für so ein Rezept ist. Immerhin werden bald einige Tannen auf der Straße auf den Mülltransporter warten oder im Ofen für Feuer sorgen. 
Ich habe das Rezept selbst heute das erste Mal ausprobiert, da ich es erst vor einigen Tage entdeckt habe. Ich gebe euch meine leicht abgewandelte Form, da ich ein paar Kräuter zugegeben habe die ebenfalls Kopfschmerz lindern können. Dazu gehören Lavendel und Melisse. 

Der Lavendel besitzt ätherische Öle die entspannend und krampflösend wirken. Nebenbei hat er auch antibiotische Wirkung und kann somit gut in Salben bei entzündeten Hautstellen (z.B. Neurodermitis verwendet werden). Aber das tut hier gerade nichts zur Sache. 

Die Melisse besitzt ebenfalls ätherische Öle die entspannend, kühlend, krampflösend, schmerzlindernd und beruhigend wirken. 

Nun noch eine kurze Abschweifung in das Zeitalter aus der diese Salbe stammt. Nämlich das Mittelalter. Damals kannte man den Spruch "Der Arzt, welcher die Heilkräfte der Wurzeln und Kräuter kennt, ist ein Mensch. Der welcher die des Wassers und Feuers kennt, ein Dämon" schon. Heute ist das Wissen über die Heilkraft der Kräuter leider bei vielen Menschen in Vergessenheit geraten und sie vertrauen sich nur der Schulmedizin an. Jedoch kommen immer mehr nun wieder zur Natur zurück und wollen die Künste der alten "Hexen", druidischen Kulturen und die Klostermedizin neu entdecken. 

Nun endlich zum Rezept, dass nicht viel Zauberei benötigt. Empfehlenswer wären dazu jedoch frische und keine getrockneten Kräuter. Geht es nicht anders könnt ihr sie auch getrocknet verwenden, nur werden sie sich nicht mit zum Brei verkochen und die Wirkung bleibt schwächer.

Zutaten: 

30 g frische Salbeiblätter
10 g Lavendelblüten 
10 g frische Melissenblätter 
100 g Tannennadeln, -rinde und Tannenholz (insgesamt)
500 ml Wasser
150 g Butter


Zubereitung:

Alles sehr klein schneiden und mit dem Wasser in einen Topf geben. So lange köcheln lassen, bis eine dickliche Masse entstanden ist. Unter ständigem Rühren nun die Butter zugeben und schmelzen lassen. Alles durch ein Sieb oder einen Teefilter abfiltern und in ein verschließbares Glas füllen. Die Salbe muss wegen der Butter im Kühlschrank aufbewahrt werden. 



Die Salbe kann mehrmals täglich bei Bedarf auf der Stirn und die Schläfen einmassiert werden. 





Ich habe einige Kommentare bekommen bezüglich der Butter. Es wäre auch möglich diese durch Kokosöl oder einer Kombination aus Sheabutter und Kokosöl zu ersetzen. Dabei würde ich mich natürlich über eure Erfahrungen und Kommentare freuen.Nehmt ihr Bienenwachs, das Wachs mischen. Die Salbe würde ansonst zu hart werden. Ich mische dies gern in 1:2. Also hierbei z.B. 50g Bienenwachs und 100 g Kokosfett.

Das Mittelalter kannte den Spruch "Der Arzt, welcher die Heilkräfte der Wurzeln und Kräuter kennt, ist ein Mensch; der, welcher die des Wassers und Feuers kennt, ein Dämon". Die wohl bekannteste Kräuterfrau aus der Zeit des Mittelalters ist Hildegard von Bingen - See more at: http://www.zauber-kraut.de/kraeuter-im-mittelalter#sthash.tVynKFhF.dpuf
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