Bäume sind ein Gedicht, die die Erde in den Himmel schreibt.

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Samstag, 31. Januar 2015

The american way- Chocolate cookies

Chocolate cookies 

Cookies - für mich sofort ein Sinnbild für amerikanisches Essen. Obwohl Cookies so schnell und leicht gemacht sind, kann man dabei einiges, aber wirklich einiges falsch machen. Es ist nämlich sehr wichtig die Cookies fluffig und weich zu bekommen. Ansonst sind es stinknormale Schokokekse. Hier die ultimativen Tipps für euch: 

Alsooo... zum Anfang einmal gleich der Zucker. Es ist ein Haufen an Zucker in den süßen Keksen und genau das ist so wichtig um sie schön weich zu bekommen. Also den Zucker wie im Rezept stehend verwenden (auch nicht einfach weißen Zucker anstelle des braunen Zuckers verwenden, das macht eure Cookies ebenfalls hart) und nicht einfach die Menge reduzieren. 
Dann - die Kühlzeit. Die Kühlzeit ist sehr wichtig bei euren Cookies. Sie müssen entsprechend lange vorher im Kühlschrank festigen um im Ofen dann nicht zu sehr auseinander zu laufen und hart zu werden. 
Ein weiterer Tipp für weiche Cookies ist das Natron. Natron UND Backpulver stehen meiste beide in jedem Cookie-Rezept. Das Natron ist dabei sehr wichtig und soll nicht einfach durch einen weiteren Löffel Backpulver ersetzt werden. Zudem könnt ihr 2 EL Mehl durch Stärke ersetzen und die Butter nicht weich sondern flüssig in den Cookie Teig rühren (setzt vorraus dass ihr den Teig dann etwas länger im Kühlschrank rasten lässt). 

Nun aber auf zum Rezept :) 

Zutaten für ca. 25 - 30 Cookies: 

250 g Butter oder Margarine 
250 g brauner Zucker
2 Eier
1 Prise Salz 
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron 
360 g Mehl 

Nun könnt ihr hineingeben: 
200 g Schokotropfen oder zerhackte Zartbitterschokolade, Vollmilchschokolade
weiße Schokolade
Karamellbonbons zerhackt 
Nüsse (z.B. Macadamia)
Rosinen, ...

Im folgenden Rezept habe ich normale Choco cookies gemacht. 


Zubereitung:

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier zugeben und nochmals gut verrühren. Am Schluss das Mehl mit Backpulver und Natron noch kurz unterschlagen. Die Schokolade zugeben und fertig. Den Teig nun mindestens 1 Stunde kühl stellen. 
Den erkalteten und festen Teig nun zu Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 4 cm formen und leicht flach drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech mit großem (!!) Abstand setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 12 Minuten backen. Um nochmals zu dem großen Abstand zurück zu kommen - ich habe auf ein Backblech 9 Stück gebracht. 

Nun zum Backen. Die Cookies sind fertig wenn ihr sie sicherlich noch weiterbacken würdet. Es sollte höchstens der Rand etwas gebräunt sein. Mittig sind sie noch sehr teigig und wirken roh. Dann sind sie genau richtig. Würdet ihr sie jetzt weiter backen, werden sie mit Sicherheit hart. Also raus aus dem Ofen damit und ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Vorher würden sie euch zerbrechen wenn ihr sie vom Backblech nehmen würdet. 



The american way - Coconut cake

Coconut cake

Heute war ich in meiner Küche einmal kulinarisch in Amerika unterwegs. Beim Rezepte durchstöbern fielen mir diese Unmengen an Zucker auf. Aber jedes einzelne süße Ding sah so unglaublich lecker aus, dass ich einfach zwei meiner Favoriten beim Durchsuchen machen musste. Also wurde heute einmal gesündigt. Die Prinzessin musste leider heute aufgebackene Früchte-Kipferl essen (neugierig? Hier geht's zum Rezept), da es mir unmöglich erschien diese Zuckerbomben babygerecht zu backen. Dies spielt vor allem eine Rolle bei den Cookies die ich euch dann vorstellen werde. Hier einmal das Rezept zu diesem unglaublich süßen, fluffigen Sünde. 

Zutaten: 

260 g Mehl 
350 g Zucker 
111 g Butter oder Margarine 
235 ml Wasser
103 g Kokosfett oder Kokosöl 
118 ml Buttermilch 
1/2 TL Backpulver
2 Eier
1 TL Vanillezucker
50 g Kokosraspel 

Zutaten für das Kokos-Frosting: 

111 g Butter oder Margarine
6 EL Milch 
400 g Puderzucker
3 EL Kokosraspel 

Kokosraspel zum Bestreuen 


Zubereitung: 

Mehl mit Zucker in einer Schüssel abwiegen und bei Seite stellen. Die Buttermilch mit dem Wasser und dem Kokosöl in einem Topf erhitzen und aufkochen. Unter die Mehlmischung rühren (am Besten mit dem Handmixer um alle Klümpchen zu beseitigen). Die Butter einrühren und am Schluss die Eier, Backpulver, Vanillezucker und Kokosrapsel unterheben. 
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Teigmischung darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 205 °C 20-25 Minuten backen. 

Für das Frosting die Butter mit der Milch aufkochen. Puderzucker und Kokosraspel unterrühren. Den heißen Kuchen mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Glasur darüber verstreichen. Mit Kokosraspel bestreuen. 

Haut rein :) 



Donnerstag, 29. Januar 2015

Fluffige Süßkartoffel-Wölkchen

Süßkartoffel-Wölkchen mit Joghurt-Dip 

Süßkartoffeln sind mittlerweile unser Naschersatz geworden, glaube ich. Die Kleine liebt sie. Ja sie liebt sie wirklich. Egal wie sie zubereitet sind, stehen Süßkartoffeln auf dem Tisch, packst sie das "große Fressen" :) 
Heute gab es fluffige, weiche, orange Wölkchen mit einem Hauch Zimt und doch pikant. Ich glaube das war das erste Mal dass die Madame sogar Nachschlag verlangt hatte. Normal ist sie ja nicht die große Esserin. Und dass obwohl ich mir wirklich täglich auf's Neue Mühe gebe, ihr abwechslungsreiche, bunte und leckere Mahlzeiten auf ihr Teller zu zaubern. Sie isst es zwar und zeigt auch dass es ihr schmeckt, aber irgendwann ist Schluss und das Essen fliegt in der Luft umher oder wird den schon wartenden Hunden voller Freude zum Fraß vorgeworfen (die Hunde müssen bald auf Diät wenn das so weiter geht). 

Zutaten (4 Portionen): 

2 Süßkartoffeln 
2 EL Dinkelmehl 
(1 TL Salz)
2-3 Knoblauchzehen oder 3/4 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Zimt 
Rapsöl 

Als Beilage eignet sich z.B. Joghurt-Dip (Joghurt, Kräuter, Knoblauch, etwas Paprikapulver) und Feldsalat


Zubereitung: 

Die Süßkartoffeln ein paar Mal mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen. Weitere 5-10 Minuten im abgeschalteten Ofen rasten lassen. Die Haut sollte nun schön runzelig sein. 



Die Kartoffeln etwas abkühlen und schälen. In kleine Stücke schneiden und durch die Kartoffelpresse pressen. Mit Zimt, Salz, Knoblauch und dem Mehl zu einem Teig rühren. Nun Mehl in ein hohes Teller leeren und mit einem Löffel eine Portion der Masse entnehmen. Mit angefeuchteten Händen Nocken formen und im Mehl wälzen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Wölkchen von beiden Seiten ca. 2 Minuten goldgelb backen und auf Küchenpapier etwas abtupfen. Mit Dip und Salat servieren. 






Mittwoch, 28. Januar 2015

Buchteln mit Vanillesauce

Buchteln mit Vanillesauce 

Zutaten: 

30 g Germ 
500 g Mehl (ich nehme oft die Hälfte Dinkelmehl) 
120 g weiche Butter oder Margarine 
250 ml Milch (alternativ Mandelmilch) 
5 Eidotter
60 g Zucker (babygerecht nehme ich 40 g Birkenzucker oder 1 reife Banane) 
1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker 

 

Für die Vanillesauce: 

3 Eigelb 
150 ml Milch (alternativ Mandelmilch) 
125 ml Sahne 
60 g Zucker (alternativ Birkenzucker oder reife Banane) 
1/2 aufgeschnittene Vanilleschote

Butter zum Bestreichen und für die Form 

Marillenmarmelade zum Füllen 

Zubereitung: 

Die Milch erwärmen und die Hefe einbröckeln. Etwas Mehl und wenn ihr verwendet - Zucker - einrühren und an einem warmen Ort 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. 
Den Hefebrei gemeinsam mit dem Mehl, dem Eigelb, Zucker/Banane, Vanillezucker und der Butter zu einem Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Durch den Birkenzucker kann es sein dass ihr den Teig etwas länger gehen lassen müsst, damit er seine Masse verdoppelt. 
Den Teig nun dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen (Durchmesser 6-8cm). In die Mitte des Kreises einen Klecks Marmelade setzen und zusammenklappen. Die Ränder fest drücken und die Buchteln mit der zusammengeklebte Seite nach unten in die Form dicht nebeneinander setzen. 

 

Nochmals 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen und mit Butter bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 30 Minuten backen. 

 


Für die Vanillesauce die Milch mit der aufgeschnittenen Vanilleschote aufkochen und 5 Minuten ziehen lassen. Eigelb mit Zucker verrühren und die Milch nach und nach unterrühren. Bei geringer Hitze so lange Rühren, bis die Sauce eingedickt ist. In die erkaltete Sauce dann den halbfest geschlagenen Obers rühren. 
Alternativ mache ich für meine Tochter gerne eine andere Vanillesauce. Ich koche Mandelmilch mit der aufgeschnittenen Vanilleschote auf und lasse sie ebenfalls ziehen. Je nach Belieben süße ich mit Birkenzucker oder zerdrückter Banane. Nun etwas Milch mit Maisstärke verrühren und einrühren. Nochmals aufkochen.  







Meinem Freund Fisch nahe bringen - Fisch im Käsemantel

Fisch im Käsemantel 

Ich bin ein großer Fan von Fisch. Meinen Freund musste ich über die Zeit hinweg immer wieder an die Gerichte annähern. Meine Tochter isst ihn wie ich seit Beginn an sehr gerne. Hier eine Alternative die selbst meinem Freund super geschmeckt hat. Ich habe hierbei aber aus Rücksicht auf ihn auch keinen sehr intensiven Fisch gewählt. 


Zutaten für 4 Portionen:

Fischfilets frisch oder TK ca. 800g  (z.B. Dorsch oder Scholle) 
1 unbehandelte Zitrone 
(Salz), Pfeffer
115 g Parmesan 
2 EL Olivenöl 
4 EL Semmelbrösel 
4 EL Creme Fraiche 
4 Knoblauchzehen gehackt 
geriebener Emmentaler 
etwas Dill

Zubereitung: 

Eine Auflaufform mit Olivenöl ausstreichen und die Fischfilets darin schlichten. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen.Olivenöl, geriebenen Parmesan, Emmentaler nach Belieben, Semmelbrösel, Creme Fraiche, gehackte Knoblauchzehen und etwas Dille vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf den Fischfilets verteilen und nochmasl mit Emmentaler bestreuen. 



Den Backofen auf 200°C vorheizen und den Fisch 10-15 Minuten backen. Die Dauer kann je nach Fisch und Filetdicke variieren. 
Mit Petersilienkartoffel und Broccoli servieren. 







Milch-Karamellen

Milch-Karamellen 

Hier ein einfaches Rezept für super weiche Karamellen. Ich mache sie gerne und verpacke sie in einem Glas. Ist ein schönes und leckeres Mitbringsel :) 

Zutaten: 

Geschmacksneutrales Öl zum Einfetten 
150 ml Milch 
175 ml Kondensmilch 
500 g Zucker 
100 g Butter
1 TL Bourbon-Vanillezucker und Mark einer halben Vanilleschote

Für Schokolade-Karamellen 55 g fein gehackte dunkle Schokolade

Zubereitung: 

Eine hitzefeste Form (ca. 20x20cm) mit Öl ausfetten. Die Zutaten langsam erhitzen bis die Butter geschmolzen ist und die Vanille und/oder Schokolade einrühren.


Die Masse soll aber noch nicht kochen. Immer umrühren. Dann alles aufkochen und unter Rühren so lange kochen bis die Masse mittels einem Zuckerthermometer 116°C erreicht. Habt ihr kein Zuckerthermometer köcheln bis die Masse etwas eindickt. Damit ihr wisst ob die passende Temperatur erreicht ist, mit einem kleinen Löffel ein wenig der Zuckermasse entnehmen und in ein Glas mit kaltem Wasser tropfen. Der Zuckertropfen soll beim Herausnehmen eine weiche, glitschige Kugel ergeben. 



Ansonst noch etwas weiter kochen und die Probe nochmals durchführen. Den Topf dann vom Herd nehmen und 5-10 Minuten stehen lassen. Nochmals umrühren und in die Form gießen. 20 Minuten stehen lassen und mit einem scharfen Messer ein Raster in passender Stückgröße einritzen.



 Die Masse vollständig abkühlen lassen und dann zuschneiden.




Sauerteig selber ansetzen

Sauerteig 

Früher gehörte Sauerteig ins Brot. Das war eine Selbstverständlichkeit. Der Sauerteig dauert jedoch lange und ist anscheinend zu zeitaufwendig oder was auch immer, als dass er noch wirklich selbst hergestellt werden würde. Ich kenne zumindest bei uns keinen Bäcker der noch eigenen Sauerteig in seinen Brötchen hat. Also habe ich immer selbstgemachten Sauerteig im Kühlschrank um mein Brot damit zuzubereiten. Außerdem habe ich in den meisten Broten Roggen und Roggen gehört IMMER angesäuert. 

Hier also das Rezept für euren eigenen selbstgemachten Sauerteig der nicht aus einem Tütchen stammt. 

Zubereitung: 


1. Tag: 
30 g Roggenvollkornmehl mit 30 ml Buttermilch oder Sauermilch (für meine Tochter setze ich den Sauerteig noch mit warmen Wasser an) 40°C warm gut verrühren. Wenn möglich in eine Porzellanschüssel füllen, mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort (Kachelofen, Heizung, Heizkissen,... perfekt wären 37-40°C) mind. 12 Stunden stehen lassen. 

2. Tag: 
30 g Roggenvollkornmehl mit 30 ml Buttermilch (oder wieder Wasser) 40°C warm zu der Mischung rühren. Wieder zudecken und an einem warmen Ort mind. 12 Stunden stehen lassen. 

3. Tag: 
40 g Roggenvollkornmehl mit 40 ml Buttermilch (oder wieder Wasser) 40°C warm zu der Mischung rühren. Wieder zudecken und an einem warmen Ort mind. 12 Stunden stehen lassen. Die Mischung soll säuerlich riechen und mit Blasen durchsetzt sein. 




Heilkräuterbrot

Heilkräuterbrot

Dieses Brotrezept ist mein ultimatives Lieblingsbrot. Ich habe das Rezept noch von meiner Oma und es hat für mich auch traditionellen Wert. Zudem ist es noch BROT. Also wirklich etwas Arbeit und nicht ein Päckchen Trockenhefe mit etwas Mehl mischen und ab in den Ofen damit. Hier muss noch über Tage richtiger Sauerteig zubereitet werden, Kräuter müssen per Hand gesammelt, getrocknet und verarbeitet werden (so mache ich es zumindest) und nach etwas längerer Zubereitungszeit schmeckt das Brot am Ende umso besser. 


Zutaten für zwei Laib Brot: 

300 g Roggen fein geschrotet (alternativ Roggenmehl) 
100 g Sauerteig (Rezept Sauerteig)
500 g Weizen fein gemahlen (alternativ fertiges Weizenmehl) 
200 g Dinkelvollkornmehl 
42 g Hefe 
50 g Honig 
20 g Meersalz 
20 g Koriander (zerstoßen) 
20 g Kümmel (zerstoßen) 
10 g Anis (zerstoßen) 
50 g Mohn 
50 g Sesam 
650 ml Wasser
30 g Brennnesseln getrocknet 
50 g Ringelblumenblüten getrocknet 
optional 2 EL Sonnenblumenkerne oder Leinsamen 
optional 2 EL getrocknete Brombeerblätter (ich nehme sie gern dazu)
optional nach Belieben Fenchelsamen zerstoßen 


Babygerecht: 
Ich habe immer extrig Sauerteig mit Wasser angesetzt für meine Tochter im Kühlschrank. Sie hat natürlich auch ihr Brot bekommen. Ich habe lediglich den Mohn, den Honig, das Salz und die Brombeerblätter weggelassen. Von den Brennnesseln habe ich nur 15 g genommen und Leinsamen sowie Fenchel mit in das Brot getan. 


Zubereitung: 

Den frisch gemahlenen Roggen oder das Roggenmehl mit 250 ml warmen Wasser und dem Grundsauerteig vermischen. Über Nacht zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen. Die Ringelblumen, Brennnesseln und Brombeerblätter fein gehackt über Nacht in 400 ml Wasser einweichen. 


Am nächsten Morgen die Hefe mit etwas Kräuterwasser und ein wenig Weizenschrot oder Weizenmehl anrühren und 10 Minuten zugedeckt gehen lassen. Dann beide Vorteige mit dem restlichen Kräuterwasser, den Gewürzen, Samen und Honig zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eine Stunde zugedeckt ruhen lassen. Der Teig soll schön aufgehen und Bläschen bilden. 


 

Nochmals fest durchkneten und zwei Brotlaibe formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Vor dem Backen die Seiten des Brotes mit einer Gabel einstechen und das Brot mit Wasser bepinseln. 
 
 

Den Backofen auf 250°C vorheizen und eine Schale Wasser in den Ofen stellen. Das Brot 10 Minuten backen und das Wasser entfernen. Die Temperatur auf 185°C reduzieren und das Brot 40-50 Minuten fertig backen. Nach dem Abschalten noch 5 Minuten im Ofen ruhen lassen. 











Samstag, 24. Januar 2015

Vanillesirup

Vanillesirup 

Zutaten: 

200 g Zucker 
150 g brauner Zucker
350 ml Wasser 
1 Vanilleschote
1/2 Zitrone 

Zubereitung: 

Den Zucker in einem Topf schmelzen und karamellisieren lassen. Mit Wasser aufgießen und köcheln lassen bis sich das Karamell wieder aufgelöst hat. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Mit dem Saft der Zitrone in das Karamellwasser geben und alles 10 Minuten leicht köcheln lassen. Noch heiß in mit kochend heißem Wasser ausgespülte Flaschen leeren und kühl und dunkel lagern. Haltbarkeit bis zu einem Jahr. 

Das Sirup schmeckt toll in Kaffee und Tee. Auch auf Eis oder zu Waffeln wird es bei uns gerne gegessen. 


Zimtsirup

Zimtsirup 


Zutaten: 

200 g Zucker
200 g brauner Zucker 
500 ml Wasser
2 Stangen Zimt 
1/2 Zitrone 

Zubereitung:

Den Zucker in einem Topf schmelzen und karamellisieren (nicht zu dunkel werden lassen). Das Wasser zufügen und alles so lange leicht köcheln bis sich das Karamell wieder aufgelöst hat. Nun den Saft von der Zitrone und die Zimtstangen in das Karamellwasser geben und ca. 15 Minuten leicht köcheln. Noch heiß in mit kochend heißem Wasser ausgespülte Flaschen leeren und verschließen. Die Zimtstange könnt ihr mit in die Flaschen geben. Sieht nicht nur schön aus sondern intensiviert auch das Zimtaroma.

Kühl aufbewahrt sollte sich das Sirup bis zu einem Jahr halten. 

Schmecken tut das Zimtsirup super lecker in Tees, auf Desserts, im morgendlichen Müsli oder auch in Milch- und Grießbrei. 





Karotten-Apfel-Marmelade

Karotten-Apfel-Marmelade (mit und ohne Honig) 

Heute war ich so fleißig. Ich bin selbst stolz auf mich so viel geschafft zu haben. Hier eine Variante die sich alleine schon wegen der tollen orangen Farbe auf dem Frühstückstisch lohnt. 

Zutaten für ca. 4 Einmachgläser: 

500 g gerieben Äpfel (das waren bei mir ca. 5 oder 6 Äpfel) 
200 g geriebene Karotten 
230 ml Karottensaft 
1/2 Zitrone 
(Nach Belieben Honig) 

2 x 3:1 Gelierzucker (wieder die fertigen Zutaten im Topf abwiegen und nach dem Gewicht die angegebene Menge Gelierzucker mal zwei zufügen) 

Zubereitung: 

Die Äpfel und die Karotten schälen und raspeln. Den Karottensaft zufügen und die entsprechende Menge Gelierzucker beimengen. Alles aufkochen und ca. 7 Minuten köcheln lassen. Saft von Zitrone zufügen. Ich habe dann ein Glas für meine Tochter ohne Honig abgefüllt und für uns den Honig danach zugefügt (ca. 1 EL). 

Wichtig dass ihr auch hier die Gelierprobe macht, da es sein kann dass das Marmelade durch den Saft nicht geliert. Dann noch etwas Gelierzucker beimengen. Wird es trotzdem nicht fest könnt ihr mit Zitronensäure nachhelfen. 

Wie gewohnt das Marmelade abfüllen. 



Pina-Colade auf dem Frühstücksbrötchen

Pina-Colada-Marmelade

Ich suche anscheinend in dieser kalten Jahreszeit verzweifelt etwas Urlaubsstimmung. Und die wirkt sich am positivsten schon morgens auf mein Gemüt aus. Natürlich gibts morgens keinen Alkohol ;) Aber die alkohlfreie essbare Variante des Pina Coladas lässt sich sehen und schmeckt ausgezeichnet. Nicht nur am Brötchen. Ich hab schon ein paar Löffel vor dem Fernseher vernascht. 


Zutaten für 3-4 Einmachgläser: 

1 Ananas 
1 Dose Kokosmilch 
1 Zitrone 
80 g Kokosraspel

1 1/2 x Gelierzucker 3:1 (alternativ auch jeder andere Gelierzucker) 

Zubereitung: 

Die Ananas schälen und würfeln. Mit der Kokosmilch fein pürieren. Die Kokosraspel unterrühren und alles abwiegen. Nach Gewicht die passende Menge Gelierzucker x2 (ansonst wird euch das Marmelade nicht fest) zufügen und alles aufkochen. 5-7 Minuten köcheln lassen und den Saft 1 Zitrone einrühren. 
Noch heiß in mit kochend heißem Wasser ausgewaschene Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. 



Tipp: Auf dem Bild seht ihr das Ananasgrün in einem Wasserglas. Ich lasse es so lange darin bis sich Wurzeln bilden. Dann könnt ihr es in einen Topf mit Erde umtopfen und bekommt eure eigene Ananaspflanze :)

Vegane Haselnusscreme - DIY

Haselnusscreme

Nutella - von eigentlich jedem heiß geliebt. Aber natürlich ist die süße Sünde nicht sehr schmeichelhaft für die Figur, ich kann meiner Kleinen nichts von meinem Nutella-Stern (Rezept bereits im Blog gepostet) abgeben und ich weiß nicht so ganz genau was da wirklich alles drin ist. Also habe ich mich heute an selbstgemachte Nutella gewagt und sie gleich einmal veganisiert und den Zucker durch Birkenzucker ersetzt. Das Ergebnis kann sich echt schmecken lassen und ich bin gespannt was Alesana morgen früh von ihrem Nutella-Brot hält :) 

Zutaten für 1 Glas: 

250 g Haselnüsse
60 g Birkenzucker (wer es süßer mag auch mehr) 
30 g Kakaopulver
1 EL Kokosöl 
60 ml Mandelmilch 
1/2 TL Bourbon-Vanillezucker 
optional 1 Prise Salz 


Zubereitung: 

Legt ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt die Nüsse gleichmäßig am Blech. Heizt den Ofen auf ca. 150°C Umluft vor und röstet die Nüsse dann ca. 15 Minuten. Immer wieder mit einem Kochlöffel wenden damit sie nicht anbrennen. Gegebenfalls könnt ihr die Temperatur auch reduzieren. Nun leert die Nüsse in ein Geschirrtuch und reibt sie zwischen euren Händen fest aneinander. So löst sich die Schale von den Nüssen. 

 

Jetzt gebt ihr die geschälten Nüsse in eine Küchenmaschine und mahlt sie. Wenn es eine pulvrige Konsistenz hat das Kokosöl zufügen und so lange weiter verarbeien bis eine cremige Masse entsteht. Ich bin 10 Minuten gestanden. Habe immer wieder pausieren müssen damit die Masse nicht zu heiß wird. Am Ergebnis erkennt man dass ich noch etwas länger stehen hätte können (aber gerade da hat sich meine Tochter im Babyphone gemeldet). Also ruhig bis zu 20 Minuten dafür einrechnen.
Habt ihr dies erledigt geht es ganz fix. Die restlichen Zutaten beimengen und zu einer glatten, glänzenden Masse verrühren und in ein Glas füllen. Im Kühlschrank aufbewahren

Ich habe das Rezept heute selbst das erste Mal gemacht und kann euch leider echt noch keine Angaben zur Haltbarkeit machen. Ich werde aber bescheid geben sobald ich genaueres herausgefunden habe. 






Donnerstag, 22. Januar 2015

Kohlrabi-Cordon Bleu in Sesampanade mit Spezialreis

Kohlrabi-Cordon Bleu mit Granatapfel-Reis 


Zutaten (kann keine Mengenangaben nennen, wurde nach Gefühl gezaubert): 

Kohlrabi
Eier 
Mehl 
Sesam oder alternativ Paniermehl 
(Salz), Muskat, Pfeffer
Emmentaler, Gouda (nach Belieben Schinken) 
Olivenöl 


Zutaten für den Reis: 

2 Tassen Naturreis 
50 ml Obers
4 EL Granatapfelkerne
1/4 Lauch
Piment gemahlen 
(Salz)

Dazu habe ich Preiselbeerkompott serviert

Zubereitung: 

Die Kohlrabi schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Bedenken dass jeweils zwei Scheiben halbwegs zusammenpassen sollten. Nun die Kohlrabischeiben in (Salz)wasser kochen. Sie sollten jedoch nicht so weich werden, dass sie zerfallen und noch Biss behalten. 
Abseihen und etwas abkühlen lassen. 
Nun die Kohlrabischeiben mit etwas (Salz), Pfeffer und Muskat würzen und mit Emmentaler und Gouda (nach Belieben auch Schinken) belegen und mit einer zweiten Scheibe Kohlrabi bedecken. Die "Schnitten" nun in Mehl, Ei und Sesam/ Paniermehl wenden. Darauf achten dass das Ganze nicht komplett auseinander rutscht. In heißem Olivenöl goldgelb backen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 

Den Lauch in Ringe schneiden und in etwas Olivenöl kurz andünsten. Reis zufügen und ebenfalls kurz mitbraten. Mit 4 Tassen Wasser aufgießen und salzen. Den Reis gar kochen und den Obers in der Zwischenzeit steif schlagen. Mit den Granatapfelkernen unter den heißen Reis heben und mit Gewürzen abschmecken. 

Mit Preiselbeeren servieren. 






Fruchtiges Marmelade mit schokoladiger Note

Erdbeer-Himbeer-Marmelade mit Schokolade 

Ich liebe es immer wieder abends wenn die Kleine im Bett ist, Marmelade und Gelees zu kochen. Hier kann ich frei nach Lust und Laune machen was ich will. Ich kann süß mit sauer kombinieren, mit Früchten, Likören, Gemüse und auch Alkohol experimentieren und neue Geschmackskreationen finden. 
Mein Freund muss dann herhalten und darf sich durch das Sortiment kosten. Wenn es für gut befunden wurde ist am nächsten Morgen natürlich dann meine Prinzessin an der Reihe (natürlich bleibt der Alkohol Mama und Papa vorbehalten). Sie ist mein kritischter Tester ;) Manchmal wandle ich für sie die Rezepte etwas ab, da ich noch sehr darauf achte dass sie mir nicht zu viel ungesundes Zeug ist. Im folgenden Rezept könnt ihr also mit der Schokolade auch variieren. Ich habe sie heute einmal weggelassen und für meine Tochter nur Kakaopulver verwendet. Schmeckt genauso schokoladig. Ihr müsst auch keine Bitterschokolade verwenden, sie ist mir persönlich nur lieber als Vollmilchschokolade die eine sehr extreme Süße hat. Das leichte bittere Aroma passt meiner Meinung perfekt in die süße Marmelade. Mein Schokoladenfavorit ist derzeit die Fairtrade Schokolade von Spar Premium oder Zotter. Hier schmeckt man wirklich die Qualität und ich kann mit gutem Gewissen kaufen.

Zutaten für 400ml: 

300 g Erdbeeren 
100 g Himbeeren 
2 EL Kakaopulver 
1/2 Tafel Bitterschokolade
1 EL Zitronensaft 
ca. 250 g Gelierzucker (3:1) 

Zubereitung: 

Die Erdbeeren und Himbeeren nach Belieben zerkleinern oder pürieren und mit den restlichen Zutaten in einem Topf zum Kochen bringen. 5 Minuten köcheln lassen und Gelierprobe durchführen.
Einmachgläser mit kochend heißem Wasser ausspülen und die heiße Marmelade einfüllen. Gläser verschließen und 5 Minuten auf den Kopf stellen. 



Granatapfel-Lavendel-Gelee

Granatapfel-Lavendel-Gelee

Ich habe noch so unendlich viel Lavendel vom Sommer zu Hause. Neben Kräuterkissen, Lavendelauszügen, Brot oder auch Lavendelsirup schmeckt die lila Verführung auch in Marmelade. 
Dieses Gelee verbreitet morgens ein Gefühl wie in der Provence und macht das Frühstücksbrötchen zu einem kleinen Urlaub in dieser kalten Jahreszeit. 

Zutaten für 800 ml: 

6 große Granatäpfel 
ca. 300 g Gelierzucker (3:1) 
3 TL getrocknete Lavendelblüten 
1 EL Zitronensaft 

Zubereitung: 

Die Granatäpfel halbieren und vorsichtig mit der Zitronenpresse auspressen. 600 ml abmessen und mit den Lavendelblüten, dem Zitronensaft und dem Gelierzucker in einem Topf aufkochen und 8 Minuten köcheln lassen. Unbedingt Gelierprobe durchführen, da das Gelee etwas weich bleiben kann. Ist es zu weich, könnt ihr noch 50 g Gelierzucker zufügen. Geliert es dann noch immer nicht kann Zitronensäure helfen. 

Einmachgläser mit kochend heißem Wasser ausspülen und das heiße Gelee sofort abfüllen. Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. 







Mittwoch, 21. Januar 2015

Hagebutten-Tinktur

Hagebutten-Tinktur 
Tinkturen sind Auszüge von Pflanzen. Vorrangig in Alkohol. Der Alkohol zieht die Stoffe aus der Pflanze und gehen in den Alkohol über. Je nachdem ob ihr frische oder getrocknete Pflanzen verwendet, habt ihr eine Urtinktur (aus frischen Pflanzen). Jedoch ist der Gehalt der Wirkstoffe bei Tinkturen aus frischen Pflanzen schwächer. 

Die Tinktur soll in Grippezeiten das Immunsystem unterstützen.

Zubereitung: 

40 g Hagebutten (frisch oder getrocknet) in 200 ml Weißwein in einem verschlossenen Glas zwei Wochen ansetzen. 
Abseihen und in dunkle Flaschen abfüllen. Ich habe es in weißen Flaschen, da die Tinktur täglich eingenommen wird und nicht lange halten muss :) 




Nutella-Stern

Nutella-Stern 

Heute musste ich einfach mal das Gesunde hinten anstellen und diese süße Verfühung backen. Ich könnte mich sprichwörtlich hineinlegen und einwickeln. Außerdem bin ich der absolute Fan von dieser Sternenform. Es ist schnell gemacht und sieht super aus. 
Ich werde mit den Resten des Teiges dann noch einen Stern mit Fruchtfüllung für meine Tochter probieren. Sie soll ja nicht hinten an stehen :) 

Hier die Zutaten mit Schritt-für-Schritt-Anleitung um euren Stern zu zaubern. 

Zutaten: 

500 g Mehl 
1/4 l Milch 
1 Würfel Hefe (42g) 
60 g Zucker 
1 Prise Salz 
2 Eier 
50 g Butter oder Margarine 
1 kleines Glas Nutella 

Zubereitung Germteig: 

Die Milch in einem Topf erwärmen und die Hefe einbröckeln. Rühren bis alles aufgelöst ist und 4 EL des Mehls mit einer Prise Zucker einrühren. Den Hefebrei zugedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 
Das restliche Mehl in eine Schüssel geben und mit Salz und Zucker vermengen. Eier und Butterflocken zugeben und den Hefebrei darüber gießen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Ist der Teig zu klebrig, noch etwas Mehl hinzugeben. Zugedeckt 1 Stunde gehen lassen. 


Nun geht es zur Sache. Auf gehts :) 


1. Den Teig zu einer flachen Kugel formen und in vier gleich große Teile teilen. Die Arbeitsfläche bemehlen und einen Teil dünn ausrollen. Nun ein Teller nehmen und auf die Teigfläche setzen. Um das Teller herumschneiden. 

 

2. Die Teigplatte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit erwärmter Nutella bestreichen (ansonst ist die Nutella etwas zu fest und der Teig kann reißen). 

 

3. Die zweite Teigportion ausrollen und wieder tellergroß ausschneiden. Über den ersten Teigkreis setzen und wieder mit Nutella bestreichen. Nochmals wiederholen und mit der vierten Teigplatte abschließen. Diese nicht mehr bestreichen. 

 

4. Nun ein kleines Glas in die Mitte des Kreises setzen und wie auf dem Bild gezeigt einschneiden. Zuerst teilt ihr mit zwei Schnitten ein Viertel des Kreises ab. Nun in die Mitte des Viertels und links und rechts vom mittleren Schnitt nochmals einschneiden (Insgesamt 5 Schnitte).Dies über den gesamten Kreis wiederholen. 

 



5. Nun fangt mit zwei Streifen an. Nehmt den rechten der zwei Streifen und dreht in zwei mal um seine eigene Achse nach rechts ein. Nehmt den linken der zwei Streifen und dreht in zwei mal und seine eigene Achse nach links ein. Dies über den gesamten Kreis mit jeweils zwei Streifen durchführen. 





 6. Nun die zwei eingedrehten Streifen immer an der Spitze etwas zusammendrücken. So sollte eine Stern- oder Sonnenform entstehen. 




7. Den Stern mit geschmolzener Butter bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 185°C ca. 20 Minuten goldgelb backen. 

 





Wenn das Baby mitessen soll: 
Natürlich möchte ich auch meiner Kleinen was vom "Stern" abgeben.
Dafür habe ich den Teig nicht wie oben zubereitet, sondern den Zucker vorerst einmal weggelassen und die Kuhmilch durch Mandelmilch ersetzt. Wenn der Teig fertig zusammengeknetet ist, habe ich einen kleinen Teil bei Seite getan und den Rest mit Zucker nochmals verknetet. 

Gefüllt habe ich den Baby-Stern mit zerdrückten Bananen. Nach Belieben könnt ihr Fruchtaufstrich oder auch Gemisch mit gemahlenen Nüssen, Rosinen und zerdrückten Früchten nehmen.