Schwedenbitter-Salbe
Ich habe euch in meinem vorherigem Post schon in die Wirkung der Schwedenkräuter eingeführt und euch Anleitung zum Ansetzen der Tinktur gegeben.
Nun möchte ich euch noch eine Weiterverarbeitung der Tinktur vorstellen. Eine Salbe nach dem Rezept von Maria Treben.
Zutaten:
25 ml natives Olivenöl
4 g Bienenwachs
15 g Wollwachs (Lanolin)
25 ml Schwedenbitter-Tinktur
10 Tropfen Teebaumöl
Zubereitung:
Das Öl mit dem Wachs in ein Einmachglas füllen. Den Schwedenbitter in ein weiteres Glas. Nun stellt ihr beide Gläser in ein heißes Wasserbad und rührt,bis sich die Fette gelöst haben. Die heißen Schwedenkräuter einrühren und alles so lange weiterrühren, bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist. Dann rasch das Teebaumöl eintropfen und in Tiegel abfüllen. Darauf achten dass die Creme nicht schon zu sehr erkaltet ist, wenn ihr das Teebaumöl einrührt. Ansonst verbindet sich das Öl nicht mehr mit der Creme und ihr müsst sich nochmals erwärmen.
Das Teebaumöl hat selbst Heilwirkungen und macht die Creme haltbarer. Nun zum Erhärten die befüllten, verschlossenen Tiegel in den Kühlschrank stellen.
Die Creme könnt ihr wie die Tinktur selbst äußerlich anwenden. Bei empfindlicher Haut empfiehlt es sich jedoch, die Creme zuerst nur am Handgelenk zu testen.
Kurze Zusammenfassung über Anwendungsmöglichkeiten der Creme:
- Gelenksschmerzen
- Muskelkater und Verspannungen
- Gicht, Rheuma
- Steifer Nacken
- Ausschlag, Neurodermitis, Windpocken Nachbehandlung
- Wundnachbehandlung und Narbennachbehandlung
- Nachbehandlung von Verbrennungen
- Insektenstiche

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